Der Omaturikrieger im "Echo" und im "Moritz"
Lesermeinungen
Marike
Mir gefällt nicht nur dieses wahnsinnig schöne Cover, sondern definitiv auch der Inhalt. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und durchleben ein Auf und Ab von Gefühlen, müssen sich politischen Problemen auseinandersetzen, die nicht nur außerhalb des Tösewaldes herrschen, sondern auch innerhalb der kleinen Gemeinde von Omaturikriegern und Flüchtlingen des Regimes. Erik ist hier mehr oder weniger zwischen allen Fronten geraten und versucht die beste Lösung zu finden. Dadurch zeigt er sich in vielerlei Hinsicht etwas trottelig - was ich irgendwie echt an ihm mag -. Das macht das alles sehr viel realistischer ☺️. Ich mag, dass das Buch so idyllisch ist, dass die Charaktere alle sehr gut ausgearbeitet sind, die Dialoge, die politischen Diskussionen und allen voran den Schreibstil - der ist einfach wundervoll - insgesamt bin ich wirklich seeehr begeistert von dem Buch und freue mich schon meeeega aufs zweite - vor allem, weil das Ende echt mies ist 😱.
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An dieser Stelle nochmal vieeeeelen lieben Dank an Corinna 😍😍❤️
Michaela
Schon mit dem Lesen, der ersten Zeilen wurde ich von der Geschichte in den Bann gezogen und habe das Buch nur so verschlungen.
Der Flüssige und bildgewaltige Schreibstil, so wie die detaillierten und gefühlvollen beschreibungen trugen dazu bei, dass ich wirklich das Gefühl hatte, daneben zu stehen.
Ich war voller Adrenalin, habe mitgefiebert, gekämpft und gelitten. Der ganze Storyverlauf ist super spannend und ich habe gemeinsam mit Erik die Omaturikrieger kennen gelernt und viel über ihre Gemeinschaft erfahren.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und haben mir gut gefallen.
Zudem gibt es einige Geheimnisse, Überraschungen und Wendungen, die es in sich haben.
Eine wirklich wahnsinnig tolle Geschichte, bei der ich mich sehr auf die Fortsetzung freue. Ich bin nämlich sehr gespannt, wie es weitergeht, welche Geheimnisse offenbar werden und wie die Geschichte um Erik & Kiyana weiter geht.
Florian
Faerda ist nicht die typische High-Fantasy Welt, wie man sie vielleicht erwartet. Wir haben viele Dinge, die man eher mit der Moderne in Verbindung bringt. Eisenbahnen, Schusswaffen, ein entsprechendes Bildungssystem, Fabriken.
Allerdings hätte zu dieser Geschichte auch keine andere Darstellung gepasst. Mit Erik hat Corinna einen Charakter entwickelt, der ein überaus starken Sinn für Gerechtigkeit hat. Er ist nicht unbedingt der schillernde Held, sondern muss lernen, dass überhastete Entscheidungen auch negative Konsequenzen haben. ( Clifffänger ). Daher gerät Erik des Öfteren in Schwierigkeiten.
Die Figuren sind sehr gut ausgearbeitet, haben Tiefe, Vergangenheit und jeweils ihre individuellen Gründe für ihr Tun. Die Handlung der Story ist gut vergleichbar mit unserer heutigen Zeit.
Mit Pravdan hat sie einen Tyrannen erschaffen, wie er, im wahrsten Sinne, im Buche steht. Die Bevölkerung wird ausgenutzt. Man soll nur noch Arbeiten, brav Steuern zahlen und ansonsten das Maul halten.
Wer sich kritisch äußerst wird inhaftiert und schlimmeres.
Mir gefällt ihr Schreibstil. Sie macht einige Zeitsprünge innerhalb der Geschichte, was dazu führt, dass man ein angenehmes und spannendes Abenteuer erlebt. Es passiert immer etwas.
Meine absolute Lieblingsfigur jedoch ist Chang, der Anführer der Omatruikrieger und legitimer Kronprinz. Umsichtig, Weise, in vielen Dingen konservativ und dennoch aufgeschlossen. Ein richtiger Ehrenmann.
Ich kann hier eine klare Leseempfehlung aussprechen.
ich freue mich auf Teil 2.
4,5/5 🌟
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